Die Rennradfahrt in Süditalien ist bis Mitte Dezember buchbar. Wenn bei uns schon Schnee liegt können Sie in Süditalien / Sizilien Rennrad fahren. Start der Rennradreise ist jeden Samstag. Sie fahren hauptsächlich auf kleinen Nebenstraßen in einer teilweise hügeligen Landschaft. Für diese radtour erwarten wir eine gute Grundkondition und man kann diese Tour ideal für den Saisonstart oder das Saisonende verwenden.
Reisepreis ab: 608,- pro Person
Reisenummer: 33141
Telefon: 03695622074
Rennradreise Italien Sizilien
1. Tag: Anreise Caltagirone
Übergabe des Informationsmaterials Erklärung der Italien Radreise.
2. Tag: Caltagirone – Piazza Armerina – Caltagirone (95 km)
Abfahrt von Caltagirone auf wenig befahrenen Strassen Richtung Piazza Armerina. Möglichkeit, die Mosaike der Villa Romana del Casale zu besichtigen. Diese Villa wurde erst 1950 entdeckt und ist das einzige erhalten gebliebene Beispiel der vielfarbigen Bodenmosaike aus der römischen Zeit. Nach der Besichtigung Rückkehr mit dem Fahrrad nach Caltagirone.
3. Tag: Caltagirone – Palazzolo Acreide (85 km)
Die heutige Tour ist sehr abwechslungsreich an landschaftlichen, historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Erster Stopp in Vizzini, einer Kleinstadt, in der Giovanni Verga einige seiner Romane angesiedelt hat. Danach radeln wir weiter in Richtung des Hybläischen Hochplateaus, das von vielen tiefen Canyons durchzogen ist, den sogenannten „Cave“. Der interessanteste ist der Canyon „Valle dell’Anapo“ in dessen Umgebung sich die Dörfer Ferla, Cassaro und Palazzolo Acreide befinden. Diese Etappe zeichnet sich aus durch sich ständig abwechselnden Steigungen und Abfahrten.
4. Tag: Palazzolo Acreide – Modica (65 km)
Nach Besichtigung der sehenswerten Altstadt und der historischen Bauten radeln wir durch die Hybläische Landschaft – streckenweise kahl und schroff, dann wieder mit Baumbestand, doch stets abwechslungsreich und von bemerkenswerter Schönheit, zu der auch die vielen Trockensteinmauern beitragen, die die Felder und Straßen säumen. Da die Etappe relativ kurz ist, können wir die Gelegenheit nützen und eine der schönsten Städte des Hybläischen Hochplateaus, Ragusa Ibla, zu besichtigen.
5. Tag: Modica – Noto ( 98 km)
Die heutige Etappe ist ohne nennenswerte Schwierigkeit. Es beginnt mit einer leichten Abfahrt entlang eines typischen hybläischen Canyons Richtung Scicli. Nach der Besichtigung des Zentrums von Scicli geht es weiter entlang der Südküste bis zur Insel Delle Correnti, wo das Ionische Meer auf das Mittelmeer trifft, danach nach Portopalo di Capo Passero, der südlichsten Ortschaft Europas, zum Fischerdorf von Marzamemi und schließlich zum Naturschutzgebiet von Vendicari, einer unberührten Küstenzone mit reichhaltiger Flora und Fauna, insbesondere vielen seltenen Vogelarten. Die heutige Etappe endet in Noto, auch „Juwel aus Stein“ genannt.
6. Tag: Noto – Siracusa (75 km)
Wir radeln Richtung San Corrado (Steigung) und weiter nach Noto Antica, das auf der uneinnehmbaren Anhöhe des Monte Alveria liegt. Von Noto Antica radeln wir weiter zum Aussichtspunkt auf der Cava Grande del Cassibile (505 m), interessant in archäologischer und landschaftlicher Hinsicht. Die Landschaft ist bestimmt vom mächtigen Canyon mit seinen steilen Felswänden und dem Fluss Cassibile. Mit 300 m ist die Cava Grande der tiefste Canyon Europas. Wir radeln zur Küste und weiter Richtung Norden nach Syrakus, der Hauptstadt der Magna Greacia, der griechischen Kolonien.
7. Tag: Ruhetag und Besichtigung der Altstadt von Syrakus
Besichtigung der faszinierenden Insel Ortigia, der Altstadt von Syrakus und kulturellem Zentrum der Stadt. Die Altstadt fasziniert durch eine über 3000 Jahre alte Geschichte in der alle wichtigen Kulturen des Mittelmeers ihre Spuren hinterlassen haben.
8. Tag: Abreise oder Verlängerung