Radreise 2014 Benedikt Radweg Bayern

Der Benedikt Radweg nimmt eine Sonderstellung innerhalb der Liste bayerischer Radwege ein. Hier radelt man auf den Spuren der Benediktiner, deren Wirken die Region um den Inn, die Salzach und das Chiemgau nachhaltig geprägt hat. Selbstverständlich wird die Strecke auch von prachtvollen Kirchen und Klöstern anderer Ordensgemeinschaften gesäumt. Auf diese Weise ergibt sich ein einzigartiger Mix aus Kultur und Natur, wobei selbstverständlich auch das klösterliche gebrauchte Bier nicht zu kurz kommt. Schließlich befindet man sich im Herzen von Bayern.

zur Reise: Radreise Benedikt Radweg Bayern
Reisenummer: 53286
Preis ab: 469 Euro pro Person im Doppelzimmer

Reisedauer: 7 Tage oder 8 Tage in 2014

Die Fahrreise beginnt in Wasserburg, rund 55 Kilometer östlich der Landeshauptstadt München. Wer möchte, kann vor dem Auftakt zum Benedikt Radweg erst einmal die mittelalterliche Altstadt besichtigen. Vor allem die Rote Brücke, der Marktplatz und das Heilig-Geist-Spital mit der Spitalkirche sind sehenswert. Wer möchte, steigt zum Aussichtspunkt „Schöne Aussicht“ hinauf und verschafft sich einen grandiosen Überblick über die Stadt. Hinter Wasserburg grüßt mit dem ehemaligen Augustiner Chorherrenstift St. Maria bereits die erste sehenswerte Kirche. Der Stuck und die Fresken an der Decke sind für sich bereits eine Reise wert und nach Aschau gelangt man ins mittelalterliche Mühldorf.

Einige Kilometer weiter wartet dann schon Altötting. Spätestens hier wird deutlich, warum die Radtour Benedikt Radweg heißt. In Altötting wurde der ehemalige Papst Benedikt XVI. geboren und zudem handelt es sich um den ältesten Wallfahrtsort des Freistaats. Insbesondere die Schwarze Madonna sollte man gesehen haben und auch die Gnadenkapelle mit ihren mehr als 2.000 Votivbildern ist beeindruckend. Die nächste Station auf unserer Fahrradreise in Bayern ist Burghausen an der Salzach, die hier die Grenze zu Österreich markiert. Oberhalb der Altstadt liegt mit 1.051 Metern Länge die längste Burganlage der
Welt, die in der Vergangenheit immer wieder als Filmkulisse gedient hat.
Freunde sehenswerter Kirchen kommen dann wieder in Raitenhaslach mit seiner beeindruckenden Barockkirche und Marienberg, wo im Rokoko-Stil gebaut wurde, auf ihre Kosten. In Waging erreicht man dann den wärmsten See Oberbayerns, der auch zu einem erfrischenden Bad einlädt.
Traunstein, die nächste Station auf dem Benedikt Radweg, gilt als Zentrum des Chiemgaus und lässt ebenso Kirchenbesichtigungen zu wie Chieming mit seiner Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“. Es folgen dann noch Seeon mit einem ehemaligen Benediktinerkloster und schließlich Frauenchiemsee bzw. Herrenchiemsee. Die Radreise endet dort, wo sie begonnen hat: in Wasserburg am Inn.